
Über die Abteilung
Herz-Kreislauf Chirurgie

Nachfolgend finden Sie die Leistungen der Abteilung „Herz- und Gefäßchirurgie“ in unserer Klinik.
Bypass-Chirurgie (minimal invasive Herzchirurgie)
Herzklappenchirurgie
Arterielle Erkrankungen
Venenerkrankungen (Krampfadern)
Einsetzen und Entfernen des Hämodialyse-Verweilkatheters
Reparatur von arteriovenösen Fistelaneurysmen
Aortenchirurgie (offene und geschlossene Methoden)
Halsschlagaderchirurgie und Ballonangioplastie
Heute begegnen wir Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf zwei Arten: angeboren und erworben. Angeborene hängen in erster Linie mit den genetischen Faktoren von Mutter und Vater zusammen. Der wichtigste Teil der genetischen Faktoren umfasst die schädlichen Auswirkungen der Mutter während der Schwangerschaft. Am Anfang dieser schädlichen Wirkungen stehen unkontrollierte Medikamente, Röntgenaufnahmen und einige fieberhafte Erkrankungen. Die Form des späteren Erwerbs ist die Anhäufung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Risikofaktoren wirken sich ab der Gebärmutter ein Leben lang auf den Menschen aus und erhöhen die Belastung des Herzens. Es verhärtet auch in den Koronararterien. Durch diese Verhärtung verschlechtert sich die Struktur der Herzkranzgefäße und es kommt zu Gefäßverschlüssen. Steigt die Arbeitsbelastung bei einem Herz mit Koronarinsuffizienz weiter an, kommt es zum Herzinfarkt.
Was sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Organe brauchen Nährstoffe und Sauerstoff, um ihre Vitalität zu erhalten und ihre Aufgaben zu erfüllen. Diese werden unseren Organen durch das Blut zugeführt. Das Blut wird über Arterien (Arterien) zu den Organen transportiert. Unser Herz tut die Arbeit, Blut in die Arterien zu pumpen. Wie jedes Organ braucht auch das Herz Nahrung. Die Gefäße, die das Herz selbst versorgen, werden als "Koronararterien" (Koronararterien) bezeichnet. Krankheiten, die in den Herzkranzgefäßen auftreten können, sind von entscheidender Bedeutung, da sie die Arbeit und Leistungsfähigkeit des Herzens direkt beeinflussen.
Arteriosklerose:
Die häufigste und wichtigste Erkrankung der Herzkranzgefäße ist die koronare Arteriosklerose (Arterienverkalkung). Bei dieser Krankheit reichern sich eine Reihe von Substanzen, hauptsächlich Cholesterin, in den Herzkranzgefäßen an, und an diesen Stellen kommt es zu Stenosen und Verstopfungen. Die als Plaque bezeichneten Strukturen, die durch Arteriosklerose im Gefäß entstehen, können mit der Zeit wachsen und den Gefäßraum verengen. Da die Verengung der Vene die Blutmenge verringert, die durch sie fließt, treten Probleme aufgrund der Unterernährung des Herzens auf.
Das resultierende Bild wird als koronare Herzkrankheit oder koronare Herzkrankheit bezeichnet. Dadurch wird die Ernährung des Herzens gestört und es kommt zu Störungen der rhythmischen Arbeit und Kontraktion des Herzens im Verhältnis zur Schwere der Erkrankung. Die koronare Herzkrankheit ist die Hauptursache für Tod und Arbeitsausfall bei Erwachsenen in unserem Land und auf der ganzen Welt.
Risikofaktoren bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Der wichtigste Schritt im Kampf gegen die koronare Herzkrankheit ist die Vorbeugung. Die Krankheit tritt bei Vorliegen einer Reihe von Risikofaktoren schnell auf und schreitet schnell fort. Ein hoher Wert an gutem Cholesterin (mehr als 60 mg/dl) verringert das Krankheitsrisiko.
Was sind die Risikofaktoren?
Alter: Männer über 45 Jahre, Frauen über 55 Jahre oder vorzeitige Wechseljahre
Geschlecht: Bei Männern häufiger
Familienanamnese: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt (Infarkt) oder plötzlicher Tod bei männlichen Verwandten ersten Grades (Mutter, Vater, Geschwister) vor dem 55. Lebensjahr und bei weiblichen Verwandten ersten Grades vor dem 65. Lebensjahr
Raucher sein
Hypertonie (140/90 mmHg oder mehr oder wegen Bluthochdruck behandelt)
Gutes Cholesterin (HDL-Cholesterin) unter 40 mg/dl
Gesamtcholesterin größer als 200 mg/dl (schlechtes Cholesterin LDL-Cholesterin größer als 130 mg/dl).
Inaktivität: Sie sollten sich mindestens 3 Tage die Woche und mindestens 30 Minuten am Tag Zeit für Bewegung nehmen (zügiges Gehen, Schwimmen, Radfahren, Tanzen, Gartenarbeit usw.).
Diabetes mellitus (Diabetes mellitus)
Gewicht: Die wertvollsten Kriterien sind dabei der Body-Mass-Index und der Taillenumfang. Der Body-Mass-Index wird ermittelt, indem das Gewicht in kg durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt wird (BMI: kg/m2). Ein Body-Mass-Index über 25 oder ein Taillenumfang von 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen erhöht nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch das Risiko für Diabetes, hohen Fettanteil und Bluthochdruck.
Stress: Dauerstress über einen längeren Zeitraum begünstigt die Entwicklung der Krankheit.
Depression: Vor allem in den letzten Jahren wird Depression als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen akzeptiert.
Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen…
Wenn eine signifikante Stenose und/oder Okklusion der Koronargefäße beobachtet wird, kann eine Ballonangioplastie in derselben Sitzung oder gegebenenfalls später durchgeführt werden. Bei der Ballonangioplastie wird ein speziell angefertigter Ballon im engen Bereich des Gefäßes kurzzeitig aufgeblasen und die Stenose aufgeweitet. Der Ballon kann in derselben Sitzung oder in verschiedenen Sitzungen auf mehr als eine Stenose in derselben Vene oder auf eine Stenose in mehr als einer Vene angewendet werden. Bei Bedarf wird zusätzlich zum Ballon ein Stent (Käfig) mit Hilfe eines Ballons in diesem Bereich platziert.
Beim Ballonverfahren wird ein Katheter mit einem aufblasbaren Ballon an der Spitze in den Stenosebereich gelegt, nach dem Einsetzen der Stenose wird der Ballon aufgeblasen und die Stenose geöffnet.
In Fällen, die für eine Ballonangioplastie nicht geeignet sind, kann eine Bypass-Operation oder eine medikamentöse Therapie empfohlen werden.
Bei der Bypass-Chirurgie wird ein Gefäß, das als Brücke fungiert, zwischen vor und nach der Stenose in das Gefäß gelegt. Diese eingeführte Vene kann die eigene Beinvene des Patienten oder eine aus der Brust entnommene Arterie sein. So kann das Blut mit Hilfe dieser Brücke über den engen oder blockierten Bereich hinaus gelangen.
WAS IST EIN BYPASS? FRAGE-ANTWORT
Frage 1: Was ist eine koronare Bypass-Operation?
Antwort: Die herkömmliche koronare Bypass-Operation ist ein chirurgischer Eingriff zur Öffnung von Verstopfungen in den Herzgefäßen (Koronararterien). Dieser Eingriff wird in Notfällen oder elektiv durchgeführt, wenn der Herzmuskel nicht genügend Blut erhält.
Frage 2: Was ist eine Koronararterienerkrankung und für wen wird eine Koronararterienoperation empfohlen?
Antwort: Die koronare Herzkrankheit ist eine Erkrankung, bei der die Herzgefäße durch Plaque verstopft werden. Eine chirurgische Behandlung wird für Patienten empfohlen, bei denen das Risiko eines Herzinfarkts besteht, oder für Patienten, bei denen andere Behandlungsmethoden nicht zum Erfolg führen.
Frage 3: Wie wird eine Koronar-Bypass-Operation durchgeführt?
Antwort: Bei der Operation wird ein neuer Gefäßweg geschaffen, indem das blockierte Gefäß durch ein anderes Gefäß (in der Regel eine Arterie aus der Brustwand) oder ein Gefäß aus einem anderen Teil des Körpers ersetzt wird. Dadurch entsteht eine neue Überbrückungsstrecke, die den Blutfluss zum geschädigten Herzmuskel verbessert.
Frage 4: Wie verläuft die Genesung nach einer chirurgischen Behandlung?
Antwort: Der Heilungsprozess hängt vom Gesundheitszustand des Patienten und von der Erfahrung der Klinik ab. In der Regel bleiben die Patienten nach der Operation 5-7 Tage im Krankenhaus und setzen dann den Genesungsprozess zu Hause fort. Physiotherapie und Medikamente unterstützen diesen Prozess.
Frage 5: Welche Risiken bestehen bei einer koronaren Bypass-Operation?
Antwort: Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die koronare Bypass-Operation Risiken in sich. Zu diesen Risiken gehören Infektionen, Blutungen, Komplikationen bei der Anästhesie und selten ein Herzinfarkt.
Frage 6: Gibt es alternative Behandlungsmethoden?
Antwort: Ja: Ja, nicht-invasive (nicht-chirurgische) Methoden wie Medikamente, Ballonangioplastie und Stenting können zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit eingesetzt werden.
Frage 7: Welche Änderungen der Lebensweise sind nach einer koronaren Bypass-Operation erforderlich?
Antwort: Die Patienten sollten einen gesunden Lebensstil annehmen, sich regelmäßig bewegen, sich gesund ernähren und nicht rauchen. Auch die Einnahme von Medikamenten und eine regelmäßige ärztliche Kontrolle sind wichtig.
Frage 8: Wie schnell kann der Patient nach dieser Operation wieder in sein normales Leben zurückkehren?
Antwort: Die Genesungszeit ist von Person zu Person unterschiedlich, aber viele Patienten können innerhalb weniger Wochen zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren. Die vollständige Genesung kann länger dauern.
Frage 1: Was ist eine minimal-invasive koronare Bypass-Operation und wie unterscheidet sie sich von der herkömmlichen Bypass-Operation?
Antwort: Die minimalinvasive koronare Bypass-Operation ist eine weniger invasive Version der konventionellen Bypass-Operation. Es handelt sich um einen relativ geschlossenen Eingriff, der über einen kleinen Schnitt durchgeführt wird. Während bei der konventionellen Operation in der Regel das Brustbein geöffnet werden muss, wird bei der minimalinvasiven Operation dieser Schnitt vermieden.
Frage 2: Was sind die Vorteile der minimalinvasiven Bypass-Operation?
Antwort: Minimalinvasive Eingriffe haben den Vorteil, dass sie weniger Schmerzen verursachen, die Genesung schneller voranschreitet und die Narbe kleiner ist. Darüber hinaus ist der Krankenhausaufenthalt kürzer.
Frage 3: Wer sind geeignete Kandidaten für eine minimalinvasive koronare Bypass-Operation?
Antwort: Im Allgemeinen sind Patienten mit einer Zweigefäßerkrankung oder weniger Komplikationen geeignete Kandidaten für eine minimalinvasive Bypass-Operation. Allerdings ist jeder Patient anders, so dass die Beurteilung durch den Chirurgen wichtig ist.
Frage 4: Wie lange dauert die Genesung nach einer minimalinvasiven Bypass-Operation?
Antwort: Der Genesungsprozess kann von Person zu Person variieren, ist aber in der Regel schneller. Der Patient kann innerhalb weniger Tage nach der Operation nach Hause gehen und seine normalen Aktivitäten schneller wieder aufnehmen.
Frage 5: Welche Risiken bestehen bei der minimalinvasiven koronaren Bypass-Operation?
Antwort: Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die minimalinvasive Bypass-Operation Risiken. Zu den häufigsten Risiken gehören Infektionen, Blutungen und Verstopfungen zwischen den Gefäßen.
Als die Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie des privat Akdeniz-Krankenhauses wünschen wir Ihnen einen gesunde Tage.
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